Chronik

Unser Verein „Stadtkapelle-Musikverein Weinsberg e.V.“ gehört zu den ältesten kulturtreibenden Vereinen Weinsbergs. Der Verein wurde 1835 gegründet und führt seit 1921 den Namen Stadtkapelle. Wir sind damit ein Traditionsverein der Stadt Weinsberg mit knapp 200 Jahren Geschichte.

Bis heute steht das Orchester für Konzerte, Ausrichtung von Großveranstaltungen wie die Konzertreihe Sinfonie in Rock & Pop, Dreiklang und Kooperationen mit Weinsberger Institutionen. Die Stadt Weinsberg wird durch die Stadtkapelle bei vielen Veranstaltungen über das Jahr hinweg repräsentiert. Die regelmäßigen Mittwochs-Proben und Gemeinschaftsaktionen wie z.B. Skifahren und unser 1. Mai Sommerfest tragen zu einem guten Vereinsleben bei

Die Langversion der Chronik:
Beginnen wir nun im Jahre 1835 und begeben uns auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Stadt Weinsberg und Ihrer Musik. Entnommen ist diese Chronik aus dem Festheft des 21. Sulmtalmusikfest in Weinsberg vom 19.-21. April 1985 mit dem Titel „150 Jahre Blasmusik in Weinsberg 1835-1985“.

Ein Hauch der Gottheit ist Musik,
O könnten ihre Harmonien
In aller Menschen Herzen ziehen,
Daß Liebe, Treue kehr zurück!

Justinus Kerner

Auszüge aus der Musikgeschichte der Stadt Weinsberg, besonders der der Stadtkapelle Weinsberg, aufgezeichnet damals von Prof. Dr. Richard Meißner. Zusammengestellt und weitergeführt vom Chronisten der Stadtkapelle Weinsberg Emil Hofmann. Die Geschichte des Musikwesens der Stadt Weinsberg geht nachweislich schon Jahrhunderte zurück.

Von 1835 bis 1909 – Stadtmusikus Weinsberg, Gründung und Konzerte
  • 1835
    Christian Ludwig Ritter, Trompeter 1. Klasse, wurde nach §443 des Stadtratsprotokolls vom 22. November Stadtmusikus. Seine amtlichen Verrichtungen bestanden in:
    a) Die Belange der Leitung der Kirchenmusik
    b) Das Abblasen vom Turm, welches täglich mittags 11 Uhr, an Sonntagen auch morgens, an besonderen Festtagen nach Vorschrift
    c) Die Unterstützung der neu eintretenden Musiker und deren Instrumentierung, sowie die Leitung des Jägerkorps
    d) Musikunterricht der Jugend in Saiten- und Blasinstrumenten
    Seine Besoldung von der Stadt waren damals 300 Gulden. In diesem Protokoll wurde zum erstenmal das tägliche Abblasen vom Turm erwähnt, dass der Stadtmusikus mit seinen Gesellen durchführen musste. Daraus ist zu entnehmen, dass damals schon eine bestimmte Bläsergruppe bestand.
  • 1836
    In einem Aufruf des Stadtrats vom 22. Januar konnten alle Bürgersöhne, auf ihren Wunsch und Verlangen der Eltern, unentgeltlich beim Stadtmusikus in die Musiklehre treten. Es meldeten sich damals 23 Jungen im Alter von 10 bis 27 Jahren. Der Grundstock einer Blaskapelle war geschaffen. Mit dieser Blaskapelle wurde der Meilenstein der heutigen Blaskapelle gesetzt. Die Musikzöglinge waren auf Grund ihrer untentgeltlichen Ausbildung verpflichtet, den Stadtmusikus bei der Kirchenmusik und besonders beim Abblasen vom Turm zu unterstützen. Bei öffentlichen Festlichkeiten und Feierlichkeiten, musste der Stadtmusikus mitseinem Msuikpersonal unentgeltlich Dienst tun.
  • 1846
    wurde Ritter zum Kapellmeister der 3. Inf.-Brigade nach Ludwigsburg versetzt. Sein Nachfolger wurde Stadtmusikus Rau. Er hatte dieselben Aufgaben auszuführen wie sein Vorgänger
  • 1849
    Stadtmusikus und Musikdirektor Rau veranstaltete in der Post ein Dilettanten-Konzert für die Armen, besonders den Hagelgeschädigten. Beweis dafür, dass sich die Kapelle damals schon hören lassen konnte.
  • 1851
    Wegen unrühmlichen Abgang von Musikdirektor Rau, wurde die Stelle des Stadtmusikusses nicht mehr besetzt. Die Aufgaben übernahmen bei vorkommenden Bedürfnissen die Sackpfeifer der Nachbarorte, wie aus einer Eingabe des Musiklehres Franz Zeller, Heilbronn, an das Stadtschulheißamt vom 13. September 1880 ersichtlich ist.
  • 1880
    Am 25. Juli hatten sich 10 Männer aus Weinsberg: Christian Wild, A. Alt, G. Weik, G. Kümmerer, Chr. Geiger, Eugen Keicher, Christian Rappold, August Keicher und A. Weiss zusammengeschlossen und gründeten wieder eine Musikapelle. Die Stadtverwaltung billigte beim Musiklehrer Franz Zeller in Heilbronn Musikunterricht zu nehmen.
  • 1882
    Wegen Klage über mangelhafte Ausbildung wurde Ende 1882 die weitere Ausbildung dem Städt. Musiklehrer Erich Ender übertragen.
  • 1883
    Am 3. November wurden die Musikzöglinge einer Musikkommission vorgeführt, bestehend aus den Herren Dekan Ammon, Stadtschultheiß Seufferfeld, Stücklen, Kächele und dem damaligen Musikdirektor Klemm, Heilbronn. Die Aufgaben diser Kapelle waren die gleichen aller Vorhergegangengen. Die Mitwirkung in der Kirchenmusik sollte wesentlich darin bestehen, dass nur jeden Sonntag ein Chroal vom Turm geblasen werden sollte und dass die Kapelle beim Festgottesdienst beim Gemeindegesangt mitwirkte. Die Kapelle darf jederzeit öffentlich auftreten und jederzeit musizieren.
    Viele Jahre blühte die Musikgeschichte, bis wiederum eine Stockung in der Frage der Weinsberger Stadtkapelle eintrat.

Von 1903 bis 1919 – Der erste Weltkrieg hinterlässt Spuren
  • 1907
    Aus dem damals bestehenden Spiuelmannszug „Jung Deutschladn“ kam der Wiedergründer Karl Vollert und einnige Gründungsmitglieder der heutigen Stadtkapelle.
  • 1909
    Am 3. August gründete Karl Vollert mit Alb. Vogel, Aug. Vollert, Karl Wild, Emil Vogel, Karl Hofmann, Karl Munderich und Wilh. Weik die heute noch bestehende Musi9kkapelle. Vorstand und Dirigent machte Karl Volert. Erstr Auftritt bei einem Weihnachtskränzchen der Weinsberger Turngemeinde, die die junge Kapelle gleich zu ihrer Hauskapelle ernannte.
  • 1910
    Mitwirkung bei einem Lichbildervortrag, beim Ausflug des Urbanusvereins nach Eberstadt, desgleichen mit dem Liederkranz nach Ellhofen und Auftritt beim Schauturnen der Turngemeinde.
  • 1912
    Im Spätjahr nahm die Kapelle einen Musiklehrer namens Nastainzyk, der früher Leiter einer Militärkapelle war
  • 1913
    An Ostern das erste Promenandenkonzert auf dem Weinsberger Marktplatz, dem mehrere im Jahr folgten.
  • 1914
    Der Erste Weltkrieg rief smätliche Mitglieer der Kapelle unter die Fahnen. Vier Kameraden, Johann Fleischmann, Wilhelm Schlayer, Karl Hildt und Gustav Leisterer kehrten nicht mehr zurück.
  • 1919
    Die erste Zusammenkunft der noch vorhandnen Musiker nach dem Ersten Weltkrieg und WIedraufnahme der Kapellentätigkeit durch den Wiederbegründert Karl Vollert. Auch die Wiederaufnahme, das seit 1853 getätigte Turmblasen, welches aber 1923 an den neugegründeten Posaunenchor der evang. Kirchengemeinde abgetreten wurde.

Von 1920 bis 1929 – Viele Auftritte in und um Weinsberg
  • 1920
    Übernahme der Beerdigungsmusik von der Kapelle nach Aufhebung des Schülergesanges. Diese Tätigkeit wird noch ehute von einer Gruppe Musiker wahrgenommen.
  • 1921
    Auf Antrag von Karl Vollert erhielt am 7. April die Kapelle den Titel „Stadtkapelle Weinsberg“, wobei ein jährlicher Betrag in Höhe von 500,- Mark aus der Stadtkasse gestellt wurde. Zollassistent Richard Brüger, ein ehemaliger Berufsmusiker, übernahm die musikalische Leitung
  • 1922
    Erstes großes Stuhlkonzert in der Hildthalle. Des großen Erfolges wegen Wiederholung im Hohlys-Saalbau in Löwenstein. Musikalische Beteiligung bei der Verfassungsfeier in der Hildthalle. Großes Wohltätigkeits-Konzert mit den Weinsberger Gesangvereinen in der Hildthalle, zugunsten der notleidenden ruhrländischen Bevölkerung, anläßlich der französischen Besetzung des Ruhgebietes
  • 1923
    Großes volkstümliches KOnzert in der Hildtahelle mit Solo-Einlagen von Dirigent Brüger (Klarinette), begleitet vom Oberlehrer Käfer (Klavier). Gründung einer Jugendkapelle von 25 Jungen. Ausbildung und Leitung August Vollert.
  • 1924
    Jubiläum zum 15-jährigen Bestehen der wiedergegründeten Kapelle mit großem Festzug, MAssenchor und Einzelvorträge der Gastkapellen. Großer Zapfenstreich zum Auftakt des Festes am Vortage. Der Gemeinderat der Stadt bewilligte wegen schlechten Geldverhältnissen der Kapelle einen Jahresbeitrag von 200,- Goldmark
  • 1925
    Großes Tischkonzert mit 25 Musikern in der Hildthalle. Neuwahl von August Vollert zum 1. Vorstand
  • 1926
    Alljährliche Platzkonzerte auf dem Marktplatz, an der Linde und im WEißenhof haben viele Jahre ihre Tradition beibehalten. Wiederübernahme des 1. Vorsitzes von Karl Vollert.
  • 1927
    Jährliche Großkonzerte mit humoristischen Einlagen und Tanz in der Hildthalle waren bis 1933 gernbesuchte Veranstaltungen. Rücktritt des Dirigenten Richard Brüger. Vorstand Karl Vollert übernahm die musikalische Leitung, Teilnahme am Wertungsspiel in Heilbronn-Böckingen. Übernahme der Stabführung von August Etzrodt, ehemaliger Berufsmusiker, Einkleidung der Stadtkapelle mit Feuerwehrröcken und Mützen.
  • 1928
    Teilnahme am Spielmannszug beim Weinsberger Feuerwehrfest mit Festzug. TEilnahme am 30-jährigem Jubiläum beim MV Sontheim mit Festzugbewertung.
  • 1929
    Teilnahme am Wertungsspiel beim 2. Bezirksmusikfest in Neckarsulm. Neuer Vorstand wurde Emil Vogel.

Von 1930 bis 1945 – Der zweite Weltkriegt hinterlässt nochmals Spuren
  • 1930
    Musikalische Umrahmung der Einwihung des Weinsberger Freibades. Auftritt mit Spielmannszug beim Feuerwehrfest in Heilbronn, Kapellenausflug ins Blühende Barock nach Ludwigsburg. Weihnachtskonzert für Patienten und Personal in der Heilanstalt.
  • 1931
    Teilnahme am Wertungsspiel als Außer-Bezirkskapelle beim 8. Bezirksmusikfest in Bietigheim. Ausrichtung des 3. Bezriksmusikfests mit großem Festzug, Massenchor und Wertungsspiele. Großer Zapfenstreich und Fackelzug zur Kernerehrung am Vortrage. BEschaffung der ersten gemeinsamen Uniform für die Kapelle. 1. Vorstandt wurde Wilhelm Kühner.
  • 1933
    Teilnahme am Wertungsspiel beim 4. Bezirksmusikfest in Ilsfeld. Dirigent August Etzrodt übergab die Stabführung an Gustav Ribbe senior.
  • 1934
    Durch die damalige politische Lage in Deutschland, wrude die gesamte Stadtkapelle zum Musikzug der SA-Reserve und später zum Musikzug der Politischen Leiter bestimmt. Als Musikzugführer wurde Albert Kühner eingesetzt.
  • 1939 bis 1945
    Der Zweite Weltkrieg zerrüttete jeglicehs Kapellenleben. Viele Musikkameraden kehrten nicht mehr zurück. Das ganze Kaleppenvermögen ging durch die Kriegsereignisse verloren.

Von 1946 bis 1949 – Wiederaufbau
  • 1946
    Karl Vollert ergriff nochmals die Initiative, mit den wenigen noch vorhandenen Musikern eine neue Kapelle aufzubauen. Er amchte wieder Vorstand und Dirigent in einer Person.
  • 1947
    Laut Gemeinderatsprotokoll bewilligte der Gemeinderat wiederum den jährlichen Beitrag von 400,- Mark
  • 1949
    Karl Vollert wurde Ehrenvorstand, sein Bruder August 1. Vorstand der Kapelle. Besuch beim MV Böckingen zum 60-jährigen Jubiläum. Übernahme er Stabführung vom Berufsmusiker Sepp Keicher. Festmsuik beim traditionellen Weibertreuherbst mit Wecken, Platzkonzert, Festzug und Kindrasching, welches heute noch Bestandteil der Kulturtätigkeit der Stadtkapelle ist. Zur Tradition gehört auch die jährliche Teilnahme an der Totengedenkfeier auf dem Friedhof und am Ehrenhain. Stuhlkjonzert mit 25 Musikern in der Hildthalle und….

Von 1950 bis 1959 – Voller Kalender, viele Auftritte
  • 1950
    Wiederholung des Stuhlkonzerts im Festsaal der Heilanstalt. Wiederbeginn der jährlichen Faschingsveranstaltungen in der Hildthalle. Besuch zum 25. Jubiläum beim MV Talheim mit Festzug und Kapellenbewertung auf dem Festplatz. Mitwirkung bei der Sportplatzeinweihung von TSV Weinsberg. EInkleidung der 27 Musiker mit neuen Feuerwehruniformen. Neue Bezeichnung: „Stadt- und Feuerwehrkapelle Weinsberg“. Übernahme der gesamten Festmusik mit Spielmannszug beim Kreisfeuerwehrtag in Weinsberg. Musikalische Umrahmung der 2. Heimkehrerfeier der Stadt und dem DRK-Ortsverein im Saal des Gasthofes zur Traube.
  • 1951
    Fritz Krebs wurde 1. Vorstand. Teilnahme am Wertungsspiel beim Bezirksmusikfest in Neckarsulm. Mitwirkung mit SPielmannszug in der HIldthalle, anläßlich des 40-jährigen Dienstjubiläums bei der Feeurwehr vom Kreisbrandinspektor Karl Rebmann. Waldkonzert im Garten des Heilbronner Jägerhauses mit Tanzabend. 2 Tage Festmusik im Bierzelt bei der Ausstaltung Unterländer Woche in Heilbronn. Aufnahme einer Rundfunksendung mit Albert Hofele in der Hildthalle. Silvestertanz in der Hildthalle, der 1963 wegen Umbau der Hildthalle sein Ende fand.
  • 1952
    Festzug und Festzeltmusik mit Spielmannszug beim Feuerwehrfest in Großgartach. Kapellenausflug auf dem Neckarschiff nach Gundelsheim mit Platzkonzert vor der Heilstätte auf dem SChloß Horneck. Chrogesang und Blasmusik im Waldheim beim Jägerhaus mit Sängervereinigung Heilbronn, gemeinsamer Dirigent Sepp Keicher. Musikalische Umrahmung mit dem neuaufgestellten Spielmannszug der Geburtstagsfeier zum 70. Geburtstag von Kreisbrandmeister Karl Rebmann in der Hildthalle.
  • 1953
    Platzkonzert und Frühlingsansingen mit der Singvereinigung Weibertreu an der Linde. Zwei Tage Teilnahme mit Spielmannszug beim Bundesfeuerwehrfest in Ulm/Donau. Mitwirkung am Festzug beim 5. Bezirksmusikfest in Lauffen. Festmusik mit Spielmannszug beim 40-jährigen Jubiläum des Arbeiter Rad- und Kraftfahrerbundes Solidarität Weinsberg mit Festzug. Mitwirkung beim Spielmannszug bei der Einwihung des wiederaufgebauten Weinsberger Rathauses. Festmusik mit Spielmannszug zum 100-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Weinsberg, verbunden mit dem Weibertreuherbst mit Festzug.
  • 1954
    Erster Auftritt bei der Gedächtnisfeier am 17. Juni in der Hildthalle und am Ehrenmal, der bis 1975 betätigt wurde. Übernahme der zweitägigen Festmusik beim Feuerwehrfest in Löwenstein. Teilnahme am Festzug beim Bundesmusikfest in Aalen. Zweitätige Festmusik beim Sängerfest der Singvereinigung Weibertreu. Mitwirkung bei der Einweihung der neugestealteten Festhalle in Löwenstein. Platzkonzert anläßlich des erneuerten Platzes „Unter der Linde“. Mitwirkung beim 42. Weinbaukongreß mit Festzug und Festzeltmusik in Heilbronn. Teilnahme der ersten gemeinsamen Silvesterfeier auf dem buntbeleuchteten Marktplatz, welche 1969 ihr Ende fand.
  • 1955
    Dirigentenübernahme von Willi Raißle. Festmusik beim Landjugendtreffen in der Hildthalle, mit Festzug. Teilnahme am Wertungsspiel beim Bezirksmusikfest in Neckargartach. Wunschkonzert in der Hildthalle zugunsten der Anschaffung einer neuen Kirchenorgel für die evang. Kirchengemeinde Weinsberg
  • 1956
    Konzert mit großen Programm und Tanz in der Hildthalle. Mitwirkung bei der zur Tradition gewordenen Fronleichnamsprozession der Kath. Kirchengemeindem, früher mit Unterhaltungsmusik auf dem Rappenhof. Großer Fackelzug mit Spielmannszug vom Traubenplatz zum buntbeleuchteten Marktplatz mit anschließendem Großen Zapfenstreich. Kapellenausflug in die Löwensteiner Berge. Weihnachtskonzert mit Spielmannszug auf dem Marktplatz mit Wiederholung im Städt. Krankenhaus in Heilbronn.
  • 1957
    Burgkonzert und Mitwirkung an der Sonnwendfeier des Schwäbischen Albvereins auf der Burg Weibertreu, das auch viele Jahre zur Tradition gehörte. Musikerfreundschaftstreffen in Weinsberg, Festbankett in der Hildthalle mit der Gastkapelle Dettenhausen mit Dirigent und Komponist Hans Freivogel mit Massenchor und Festzug.
  • 1958
    Kameradschaftsabend mit Filmvorführung über das vorjährige Fest für alle Arbeitsbeteiligten, Kapelle mit Spielmannszug, Treuweibergruppe und Musiksenioren. Tanzveranstaltung in der Hildthalle zugunsten des DRK-Ortsverein Weinsberg. Gegenbesuch mit Spielmannszug beim MV Dettenhausen. Übernahme der dortigen Festmusik im Festzelt und Festzug. Ansager machte Erich Sulzberger aus Weinsberg.
  • 1959
    Dreitätige Festmusik zum 50-jährigen Jubiläum der seit 1909 wiedergegründeten Blaskapelle mit großem Festzug. Erster Auftritt der 26 Musiker in neuer Uniform der Fa. Nägele, Tübingen. Gastkapellen zum Festbankett waren Kurkapelle Bad Rappenau, Stadtkapelle Sulzbach/Murr und das Harmonika-Kammerorchester Heilbronn. Gegenbesuch bei der Stadtkapelle Sulzbach/Murr. Teilnahme am Festzug beim Bezirksmusikfest in Öhringen. Teilnahme am Festzug beim Landesturnfest in Heilbronn. Anführung des Nordblockfestzuges in neuer Uniform. Alljährliche Konzert- und Tanzmusik beim Heimattreffen des BdV am Trappensee in Heilbronn bis zum Jahre 1963.

Von 1960 bis 1969 – Vereinsgründung neben vielen Auftritten
  • 1960
    Übernahme der Stabführung von Berufsmusiker Fritz Göhler. Gegenbesuch bei der Kurkapelle Bad Rappenau. Jahresausflug anch Schwetzingen mit Gegenbesuch beim MV Oberhausen.
  • 1961
    Willi Ott übernahm 1. Vorsitz. Großes Jubiläumskonzert in der Hildthalle. Teilnahme am Wertungsspiel beim 9. Bezirksmusikfest in Heilbronn-Böckingen. Teilnahme mit Spielmannszug am Feuerwehrfest in Schönaich, verbunden mit dem Jahresausflug. Übernahme des Vorbeimarsches gegenüber der Ehrentribüne beim dortigen Festzug. Mitwirkung bei der Abholung der neuen Fahne der Schützengilde 1862 Weinsberg.
  • 1962
    Mitwirkung beim Fackelzug und Gedenkfeier auf dem Friedhof zum 100. Geburtstag Justinus Kerner. Großes Konzert in der Hildthalle. Teilnahme beim Regimentstreffen des 380. Inf.-Reg. mit Feldgottesdienst und Festakt in der Hildthalle. Ständchen zur Goldenen Hochzeit für den Ehrenbürger der Stadt Weinsberg, Karl Rebmann. Jahresausflug zum Fernsehturm Stuttgart und Blühendem Barock Ludwigsburg. Festzeltmusik mit Festzug beim 100-jährigen Bestehende der Schützengilde 1862 mit Fahenweihe.
  • 1963
    Großes Konzert mit Tanzunterhaltung in der Hildthalle. Stabführung Erwin Maisenhelder.
  • 1964
    Teilnahme beim Bazar der evang. Kirchengemeinde. Öffentlicher Spaziergang zum Jungenbergdreieck mit Waldkonzert und Bewirtschaftung bis 1969. Promenadenkonzert im Harmoniegarten in Heilbronn. Zwei Tage Festzeltmusik beim Gesangverein Liederkranz-Urbanus mit Fahnenweihe.
  • 1965
    Gründung und Zusammenschluss der 10 Musikvereine des Sulmtales zur Sulmtalmusikvereinigung durch Alfred Haußmann. Besuch der Trachtenkapelle Fiss/Tirol in Weinsberg mit Heimatabend in der Hildthalle. Besuch des 1. Sulmtalmusikfestes beim MV Binswangen, das jährlich im Wechsel zur Tradition geworden ist. Ebenso zur Tradition gehören auch die jährlichen Besuche und Gegenbesuche der Sulmtalmusikvereine untereinander.
  • 1966
    Gegenbesuch mit Bürgemeister Erwin Heim bei der Trachtenkapelle Fiss/Tirol.
  • 1967
    Musikunterhaltung auf der Burg Weibertreu anläßlich einer Sternwandeurng des Schwäbischen Albvereins. Teilnahme am Festzug beimn 12. Bezirksmusikfest in Brakkenheim. Ehrung vom 1. Vorstand Fritz Krebs mit Goldener Ehrennadel für 50-jährige Zugehörigkeit zur Volksmusik. Drei Tage Festzeltmnusik beim Herbstfest des Gesangvereins Liederkranz-Urbanus. Erste Mitwirkung beim Altennachmittag der Stadt Weinsberg. Diese Teilnahme gehört heute noch zur Tradition.
  • 1968
    Gründung eines Vereines zur Stadtkapelle. Neue Bezeichnung – „Stadtkapelle-Musikverein Weinsberg“ – Drei Tage Festzeltmusik beim 100-jährigen Bestehen der Weingärtnergenossenschaft Weinsberg.
  • 1969
    Teilnahme von Jungmusikern beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Heilbronn. Teilnahem am Wertungsspiel in Obereisesheim. Ausrichtung des 5. Sulmtalmusikfests, verbunden mit dem 60-jährigen Jubiläum der 1909 wiedergegründeten Blasmusikkapelle (heutige Stadtkapelle). Ehrung von Karl Birkicht mit Goldener Ehrennadel für 50-jährige Zugehörigkeit zur Volksmusik. Abschied vom tödlich verunglückten 83-jährigen Ehrenvorstand und Wiedergründer Karl Vollert. Jahresausflug zum Titisee im Schwarzwald mit DB „Rollender Trollinger“. Ständchen zur Goldenen Hochzeit des Vereinsmitgliedes Ludwig Barth. Musikalische Umrahmung der Einweihung des Wanderheims vom SChwäbischen Albverein, Ortsgruppe Weinsberg. Mitwirkung beim Bazar der evang. Kirchengemeinde in der Hildthalle. Auch wurden im selben Jahr Bürgermeister Erwin Heim und Vorstand Willi Ott mit der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Volksmusikerbundes ausgezeichnet.

Von 1970 bis 1979 – Die Stadtkapelle ist viel unterwegs und ist in ersten Rundfunkaufnahmen zu hören
  • 1970
    Ernennung von Fritz Krebs zum Ehrenvorstand. Bürgermeister Erwin Heim wurde an seinem 60. Geburtstag Ehrenmitglied. Erstes Waldkonzert am 1. Mai beim neueingeweihten Wanderheim des Schwäbischen Albvereins. Jährliche 1.-Mai-Waldkonzerte beim Wanderheim werden heute noch getätigt. Musikumrahmung einer internationeln Weinprobe in der Hildthalle mit Gästen aus Schweden, Schweiz und Österreich. Jahresausflug durch den Schwarzwald nach dem badischen Blumenstädtchen Sasbachwalden. Mitwirkung bei einem internationalen Handballturnier beim TSV Weinsberg mit Abspielen der schwedischen und deutschen Nationalhymnen. Ständchen zur Goldenen Hohczeit für Vereinsmitglied Otto Walther.
  • 1971
    Erste große Faschingsveranstaltung in der neu renovierten Hildthalle, welche auch heute noch getätigt wird. Platzkonzert in der REithalle beim Trappensee zum Auftakt des PFerdemarktes in Hielbronn. Stadtrat Karl Hörcher wurde an seinem Geburtstag zum Ehrenmitglied ernannt. Ein Ständchen zur Goldenen Hochzeit für das Ehrenmitglied Karl Munderich. Bierzeltmusik beim Frühlingsfest in Neckarelz. Teilnahme der Stadt- und Jugendkapelle am Wertungsspiel beim 14. Bezirksmusikfest in Heilbronn-Böckingen. Jahresausflug in den Bayerischen Wald nach Grafenwiesen. Unterhaltungsmusik bei einer Bürgermeister-Kandidatenvorstellung in der Hildthalle.
  • 1972
    Faschingsveranstaltung in der Festhalle im WEißenhof. Weinprobe aus verschiedenen Ländern, auch aus Südafrika, kredenze VOrstand Willi Ott im Pavillion der Weinbauschule. Jahresausflug nach Miltenberg am Main mit Mainschifffahrt. Zwei Tage Festzeltmusik beim Sommerfest des Vereins für Deutsche Schäferhunde e.V., Ortsgruppe Weinsberger Tal. Abschied am Grabe von Ehrenvorstand Fritz Krebs, Konzertunterhaltung auf dem Marktplatz bei der zweiten und dritten Rundfunksendung „Allen gegen alle“ mit Hans Rosenthal.
  • 1973
    Mitwirkung an dem historischen Akt der Eingemeindung des Ortes Grantschen in die Stadt Weinsberg. Übernahme der Stabführung von Dirigent Heribert Leibfried. Teilnahme der Jugenkapelle am Wertungsspiel beim 15. Bezirksmusikfest beim MV Erlenbach. Zwei Tage Festzeltmusik beim Rad- und Kraftfahrverein, Ortsgruppe Weinsberg. Drei Tage Jahresausflug nach Fiss/Tirol. Zweiter Freundschaftsbesuch zur dortigen Trachtenkapelle. Überreichung der Pro-Musica-Plakette für 100-jähriges Bestehen der Blaskapelle durch Regierungspräsident Römer an den 1. Vorsitzenden Willi Ott in der HIldtahelle. Seit 22. November 1835 ist das Bestehen der Blaskapelle nachweisbar und beurkundet. Mitwirkung bei der Einweihung der Aussegnungshalle auf dem Friedhof und Enthüllung des Gedenksteins des BdV, Ortsgruppe Weinsberg.
  • 1974
    Teilnahme der Jugendkapelle am Kritikspiel in Oedheim. Musikunterhaltung im Zelt beim Flohmarkt des Vereins der Freunde und Förderverein des Landeskrankenhauses Weinsberg e.V. auf dem Graisgen Hag. Ganztätige Musikunterhaltung beim Sonderzug der DB „Eine Stadt geht auf Reisen“. 700 Weinsberger fuhren mit dem Weibertreu-Express auf die ALb nach Oberlenningen. Abschlußmusik beim 27. Weibertreu-Handball-Herbstturnier vom TSV Weinsberg. Aufstellukng einer Satzung für die „Stadtkapelle-Musikverein Weinsberg“.
  • 1975
    Musikumrahmung der Eingemeindung der Orte Wimmental und Gellmersbach in die Stadt Weinsberg. Mitwirkung bei der Einweihung und Übergabe des neuen Wanderkinderspielplatzes beim Wanderheim. Dreitagesausflug nach Ebenau bei Salzburg in Österreich. Promenadenkonzert im Harmoniegarten der Stadt Heilbronn. Teilnahme bei der Einweihung und Übergabe des Feuerwehrgerätehauses und der DRK-Räume Weinsberg. Abschied am Grabe von Rektor Willi Weinmann, Jugendleiter der Stadtkapelle. Teilnahme der Stadt- und vereinigte Jugendkapelle Weinsberg/Oedheim am Wertungsspiel beim 16. Kreismusikfest beim MV Binswangen. Platzkonzert anläßlich eines Fußballpokalspieles auf dem Unionplatz in Heilbronn. Festmusik beim Festabend des Bezirksliederfestes zum 125-jährigen Jubiläum der Chorfreunde Willsbach. Abschied am Grabe des 1. Vorsitzenden und Musikkamerad Willi Ott. Kommisarische Übernahme des 1. Vorsitzes vom 2. Vorsitzenden Paul Wagner. Ständchen zur Goldenen Hohczeit für das Ehrenmitglied August Rüdel. Kurkonzert im Kursaal bei der Kur- und Bäderverwaltung Bad Wimpfen. Beteiligung der JKugendkapelle an einem Platzkonzert der Nachwuchsmusiker des Kreises Heilbronn im Heilbronner Stadtgarten. Mitwirkung bei den Gemeinddetagen der evang. Kirchengemeinde im Erhard-Schnepf-Haus. Musikausschmückung der Preisverteilung im Blumenschmuckwettbewerb in der neuerstellten Weibertreuhalle, die heute noch traditionsgemäß durchgeführt wird. Ehrung von Emil Hofmann für 50-jährige Zugehörigkeit zur Volkmusik.
  • 1976
    Kinderfaschingsveranstaltung bei der Sportvereinigung Neckarsulm im NSU-Kasino. Ernennung zum Ehrenmitglied von Frau Hilde Ott. Hugo Wieland wurde 1. Vorsitzender. Mitwirkung beim ersten Stadtfest in der Fußgängerzone am Hafenmarkt in Heilbronn. Teilnahme der Jugmusiker am Kritikspiel in Erlenbach. Promenadenkonzert beim Rathaus in Heilbronn. Standkonzert bei der Himmelsfahrtsternwanderung des Schwäbischen Albvereins auf der Burg Weibertreu. Teilnahme der Jugendkapelle an einem Promenadenkonzert der Musikjgeund des Kreises Heilbronn im DVB im Harmoniegarten. Festzug- und Einmarschmusik beim Gaukinderturnfest in Weinsberg. Zwei Platzkonzerte beim Anbringen des Weinsberger Stadtwappens am Wappeneingang des Wollhauszentraums in Heilbronn. Jahresausflug nach ROthenburg o.d.T., Promenadenkonzert beim Tag der offenen Tür der staatl. Lehr- und Vesuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg. Unterhaltungsmusik beim Tag der offnen Tür des Justinus-Kerner-Gymnasiums und der Nachbarschaftshauptschule Weinsberg.
  • 1977
    Jugendausbilder Artur Giller wurde bei seinem 80. Geburtstag Ehrenmitglied. Unterländer Kinderfasching im NSU-Kasino in Neckarsulm. Musikumrahmung der Hallentorsportschau des TSV Weinsberg in der Weibertreuhalle. Promenadenkonzert beim Tag der offnen Tür bei der Übergabe des Verwaltungsneubaus Raum Weinsberg im Rathaus. Besuch von Prof. Harbulo aus Carignan/Frankreich bei einer Musikprobe der Stadtkapelle. Mitwirkung beim ersten Straßenfest in Weinsberg, welches auch zur Tradition wurde.
    Freundschaftsbesuch der Schweizer Kapelle der Luzerner-Verkehrsbetriebe in Weinsberg. Teilnahme am Wertungsspiel beim 17. Kreismusikfest in Bad Friedrichshall. Promenadenkonzert im Heilbronner Stadtgarten. Erste Musikreise zur Calvalcade nach Carignan in Frankreich. Mitwirkung bei der Einweihung und Übergabe des Sportzentrums Stämmlesbrunnen. Abschlußunterhaltung beim 30. Weibertreu-Handball-Turnier vom TSV Weinsberg.
  • 1978
    Mitwirkung bei der Erstkommunion der kath. Kirchengemeinde. Teilnahme von zwei Gruppen Jungmusikern am Kritikspiel in Oedheim. Mitwirkung bei der Einweihung und Übergabe des neuen Feuerwehrgerätehauses im Stadtteil Gellmersbach. Dreitätiger Gegenbesuch bei der Kapelle der Luzerner Verkehrsbetriebe mit Galakonzert in der Autobushalle. Mitwirkung zum 125-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Weinsberg, ebenso beim 90-Minutenprogramm zum 50-jährigen Geschäftsjubiläums der Fa. Hermann Vollert KG Weinsberg. Aufnahme der Rundfunksendung „Sang und Klang aus Stadt und Land“ in der Hildthalle. Sendung über Südfunk 1.
  • 1979
    Diamantenes Hochzeitsständchen für Ehrenmitglied Artur Giller. Abordnung bei der Beerdigung von Alfred Haußmann, Willsbach, Gründer der Sulmtalmusikfeste. Sendung der Fernsehaufnahme „Wer kennt die Stadt“ (Weinsberg), in der REihe „Gastspiel“ bei der Abendschau im 1. Fernsehprogramm. TEilnahme am Kreismusikfest beim MV Oedheim. Unterhaltungsmusik zum 1. Wimmentaler Dorffest, das auch heute zur Tradition gehört. Auftaktmusik bei der Einweihung des Winbau- und Waldlehrpfades Schemelsberg, Ausrichtung des 15. Sulmtalmsuikfestes, verbunden mit Weibertreuherbst mit Festzug. Anwesend war die französische Gastkapelle „Les Entfants d’Yvois“ mit Dirigent Prof. Harbulot aus Carignan/Frankreich.

von 1980 – bis 1985 – und dann endet die Aufzeichnung.
  • 1980
    Ständchen im Rathaus-Foyer zu Ehren des wiedergewählten Bürgermeisters Jürgen Klatte. Teilnahme der Jugendgruppe am Kritikspiel des BMV, Kreisverabnd Heilbronn in Massenbachhausen. Disco-Nachmittagsveranstaltung der Jugendmusiker in der Hildtahelle. Umzug aus der Hildthalle zum neuen Probe- und Vereinsraum in der Haller Straße 17, II. Stock. Jahresausflug ins Fichtelgebirge. Rücktritt vom 1. Vorsitzenden Hugo Wieland, kommissarische Übernahme des 1. Vorsitzes vom 2. Vorsitzenden Paul Wagner. Goldenes Hochzeitsständchen für den ehemaligen Musiker ERnst Kübler. Unterhaltungsmusik zum Ausklang beim Bezirksliederfest in der Weibertreuhalle. Ausklangsmusik zum 25-jährigen Jubiläum beim SChützenverein in Gellmersbach. Goldenes Hochzeitsständchen für Ehrenmitglied Kalr Hörcher und dem altaktiven Musiker und Ehrenmitglied Karl Birkicht. Ehrung des 70-jährigen aktiven Musiker Emil Hofmann mit der Bundesförderer-Medaille am Band in Gold vom BMV Baden-Württemberg, anbei wurde er zum Ehrenmitglied der Stadtkapelle-Musikverein ernannt.
  • 1981
    Paul Wagner wurde 1. Vorsitzender. Zwei Tage Festmusik im Festzelt zum 25-jährigen Jubiläum beim Verein für Deutsche Schäferhunde, Ortsgruppe Weinsberger Tal. Teilnahme am Wertungsspiel beim 1. Landesmusikfest in Heilbronn. Festmusik beim Schützenverein Gellmersbach. Tagesausflug mit WAnderung zum Grillfest an der Urbanushütte in Wimmental. Teilnahme vom Dirigenten Heribert Leibfried und 5 Musikern der Stadtkapelle WEinsberg mit Mitgliedern der Stadtkapelle Heilbronn an einer 10-tätigen Konzertreise in die USA. Besuch des dreistündigen Natokonzertes zugusnten der Deutschen Kriegsgräber-Fürsorge in der Böblinger Sporthalle.
  • 1982
    Zum erstenmale Kinderfasching bei der traditionellen Faschingsveranstaltung in der Hildthalle, der heute noch getätigt wird. Jahresausflug an das Deutsche Weintor in Schweigen. Promenadenkonzert bei der 8. Ausstellung des Unterlandes in Heilbronn. Musikalische Mitgestaltung bei der Einwihung des neuen Sportplatzes in Gellmersbach. Zweitätige Musikreise zur alle fünf Jahre stattfindenden Calvacade nach der Patenstadt Carignan/Frankreich. Promenadenkonzert im Heilbronner Stadtgarten. Jahresausflug mit Programmmitgestaltung zum Musikfest in St. Pauls in Südtirol. Großes Weinsberger Konzert mit den beiden Gesangvereinen „Singvereinigung Weibertreut“ und „Liederkranz Urbanus“ mit über 200 Mitwirkenden in der Weibertreuhalle. Musikalischer Empfang eines Sonderzuges von 600 Teilnehmern, davon die Stadtkapelle zum ersten Male 200 Teilnehmer zur Verpflegung in der Weibertreuhalle erhielt, mit Nachmittagsunterhaltung aller Reiseteilnehmer.
  • 1983
    Nachwuchswerbung und Gründung eines Jugendblasorchesters mit Informationsnachmittag in der Hildthalle. Promenadenkonzert im Heilbronner Harmoniegarten. Goldenes Hochzeitsständchen für Vereinsmitglied Ernst Hamann. Generalversammlung genehmigte Satzungsänderung. 8. Juni Eintragung ins Vereinsregister. Neuer Name „Stadtkapelle-Musikverein Weinsberg e.V.“. Teilnahme am Festzug beim 19. Kreismusikfest in Beilstein. Konzert bei der Übergabe der Fremdenverkehrsmaßnahme Stadtseebachtal und dem neugestalteten Freibad der Stadt Weinsberg.Teilnahme der Jungmusiker im Rahmen „Ferien-daheim-Programm“ an einem Stadtsuchspiel. Goldenes Hochzeitsständchen für Vereinsmitglied Paul Schärf. Freundschaftsbesuch bei der Stadtkapelle Böblingen. Emfpang und Quartiernahme der französischen Musikerfreunde aus de Patenstadt Carignan/Frankreich zum Weibertreuherbst.
    11-tägige USA Konzertreise mit der „Heilbronn-Town-Band“ (13 Musiker) mit Dirigent Heribert Leibfried und der Senior-Musiker Emil Hofmann der Stadtkapelle Weinsberg nach Tulsa und Dallas. Musikunterhaltung beim Richtfest am Schul- und Verwaltungsgebäude der Staatl. Weinbauschule Weinsberg. Programm-Mitgestaltung bei der Einweihung der Wildenberghalle in Grantschen. Besuch der zweiten internationalen Militärmusikschau in dre Böblinger Sporthalle zugunsten der Kriegsgräberfürsorge. Teilnahme am Weihnachtsmarkt mit Weihnachtskonzert auf dem Marktplatz in Heilbronn.
  • 1984
    Musikalischer Beitrag bei der Familienfeier des VdK Weinsberg in der Hildthalle. Abscheid am Grabe von Ehrenmitglied Karl Hörcher. Paul Wagner legte gesundheitshalber den 1. Vorsitz nieder, Nachfolger wurde Anton Trabold. Paul Wagner wurde zum Ehrenvorstand ernannt. Eisernes Hochzeitsständnchen für das Ehrenmitglied Artur Giller. Promenadenkonzert in Halle 6 bei der Ausstellung „Unterlandschau Region Franken“ in Heilbronn. Konzert- und Unterhaltungsmusik beim Sommerfest der Genossenschaftskellerei Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg e.G. in Heilbronn. Abschied am Grabe von Ehrenmitglied Artur Giller, 25-jähriges Jubiläumsständnchen beim Großkaufhaus C&W (Cüppers und Werner KG) in Neckarsulm. Mitwirkung beim Gottesdienst der kath. Krichengemeinde St. Josef Weinsberg. Besuch der MV-Stadtkapelle Lauffen zum dortigen Musikerherbst. Im Rahmen des Fremdenverkehrs Bewirtung von 200 Teilnehmern des Sonderzuges „Der fröhliche Allgäuer“ aus Kißlegg in der Weibertreuhalle. Jahresausflug zum Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach. Teilnahme am ökumenischen Dankgottesdienst im Festzelt beim Weibertreuherbst. Erste gemeinsame Familienfeier mit dem „Gesangverein Urbanus Wimmental“ im dortigen Bürgehaus.
  • 1985
    Bei der 150. Generalversammlung der Stadtkapelle und der 18. des Vereins am 25. Januar 1985 setzte sich der Vorstand wie folgt zusammen:
    1. Vorsitzender: Anton Trabbold
    2. Vorsitzender und Schriftführer: Kurt Mordhorst
    Kapellenvorstand: Horst Major
    Vereinskassier: Rosemarie Mordhorst
    Chronist: Hans Guttleber
    Jugendleiter und Jugendorchster-Dirigent: Hans-Jürgen Ott, Werner Kässer
    Ausschussmitglieder der Aktiven: Doris Kropf, Josef Gebhart, Rolf Guttleber, Gerhard Huber
    Ausschussmitglieder der Passiven: Robert Metzger, Paul Wagner
    Dirigent der Aktiven: Heribert Leibfried
    Vizedirigent der Aktiven: Franz Gebhart
    Instrumentenwart: Hans Rudolpf
    Notenwart: Jürgen Kirschnick

von 1990 – bis heute…

Sammeln wird gerade noch 🙂

Nach langjähriger erfolgreicher musikalischer Arbeit unter unserem Ehrendirigenten Hans-Jürgen Ott, dessen Konzerte wie Sinfonie in Rock und Pop noch lange in Erinnerung bleiben werden, lenkt seit 2 Jahren Magnus Willems die musikalische Entwicklung des Orchesters.